2. Gerecht entlohnen

Der Betrieb signalisiert den Auszubildenden, dass sie gerecht behandelt werden und dass Mehrarbeit vergütet wird.

Ein gerechter Lohn und auch die Vergütung der Arbeitszeit gehört gemäß der Zweifaktorentheorie nach Frederick Herzberg zu den „Hygienefaktoren“. Diese sind Voraussetzung für Motivation. Ihr Fehlen führt zu Demotivation. Die Ausbildungsvergütung ist in den meisten Fällen der erste Lohn, den Auszubildende in ihrem (Berufs-)leben erhalten. Ebenso haben sie mit dem Ausbildungsvertrag den ersten Arbeitsvertrag in ihrem Leben unterschrieben. Hier eine faire, transparente und gerechte Vorgehensweise zu haben ist fundamental. Der Wunsch, gerecht entlohnt zu werden, ist ein grundlegendes Bedürfnis. Als Unternehmen stellen wir schon hier die Weichen für die Zukunft. Durch Transparenz und großzügige Regelungen schaffen wir die Voraussetzung für die spätere Mitarbeiterbindung. Beispielsweise werden Berufsschultage pauschal vergütet, auch wenn die Schule nicht bis zum Abend geht, und das Berichtsheft kann während der Arbeitszeit geschrieben werden.

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