14. Okt 2025
Der Oktober ist eine der wichtigsten Zeiten im Gartenjahr – besonders für das Pflanzen von Stauden, Sträuchern, Hecken und Bäumen. Wer jetzt pflanzt, legt die Basis für ein gesundes, kräftiges Wachstum im kommenden Frühjahr.
Im Oktober sind die Bodentemperaturen noch angenehm warm, sodass die Wurzeln der Pflanzen Zeit haben, sich auszubreiten und einzuwurzeln. Gleichzeitig sorgt die natürliche Herbstfeuchtigkeit durch Regen und Nebel dafür, dass junge Pflanzen nicht austrocknen und gut anwachsen.
Durch diese Bedingungen entwickeln die Pflanzen über den Winter ein stabiles Wurzelsystem. So sind sie im Frühjahr stark genug, um kräftig auszutreiben und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Der Oktober bietet nicht nur optimale Pflanzbedingungen, sondern auch eine besondere Farbpalette: Die Blätter von Bäumen und Sträuchern verfärben sich in leuchtendes Gelb, Orange und Rot. Diese Herbstfärbung macht jeden Garten zu einem stimmungsvollen Ort, selbst wenn die Blütenzeit bereits vorbei ist.
Besonders Pflanzen wie Ahorn, Zierkirschen, Amber oder Hortensien setzen mit ihren Blättern farbliche Akzente, die mit Immergrünen Pflanzen und Gräsern einen harmonischen Kontrast bilden.
Boden vor dem Pflanzen lockern und mit Pflanzerde anreichern
Das Pflanzloch muss ca. 1,5 Mal so groß sein wie der Pflanzballen
Bodenaktivator und Naturdünger auf der Pflanzerde gleichmäßig verteilen
Pflanze in der richtigen Höhe einpflanzen, gut andrücken und einen Gießrand herstellen.
Pflanzen gut angießen
Bei Bäumen Stabilisierung mit einem Baumpfahl herstellen
Wer diese Tipps beachtet, kann sicher sein, dass die neuen Pflanzungen nicht nur über den Winter kommen, sondern im Frühjahr kräftig austreiben und den Garten bereichern.